Die Wikipedia-Definition für Manifestieren lautet: Als Manifestation wird das Sichtbarwerden oder Sich-offenbaren von Dingen aller Art bezeichnet, die vorher unsichtbar bzw. gestaltlos oder gar nicht-existent waren.

Das trifft es sehr gut. Beim Manifestieren, über das wir hier sprechen, geht es darum, etwas, was zuerst nur in deinen Gedanken existiert hat, in die Realität ziehen. Mit anderen Worten: du wünscht dir etwas und bekommst es. Vielleicht nicht gleich, aber du bekommst es. Oder deinmöchtest etwas auf gar keinen Fall haben und bekommst es auch. In beiden Fällen hast du intensiv daran gedacht. Aber du hast auch noch etwas anderes sehr Wichtiges gemacht: Du hast intensiv gefühlt. Du hast entweder das, woran du gedacht hast, sehr ersehnt oder du hast es sehr gefürchtet und dein starkes Gefühl hat in beiden Fällen deine Gedanken sosehr untermauert, dass das Universum gar nicht anders konnte, als deinen Gedanken/Gefühlen zu folgen und das Resultat zu liefern.

Du hast sicher schon vom Gesetz der Anziehung gehört und davon, dass das Universum nicht zwischen positiven und negativen Gedanken/Gefühlskombinationen unterscheiden kann. Es hat nur eine Reaktionsmöglichkeit: Nämlich das zu liefern, wobei deine Gedanken/Gefühle stark ausschlagen.

Das klingt alles sehr einfach, aber ganz so simpel ist es natürlich nicht, sonst könnten wir uns vor lauter guten oder schlechten „Wunscherfüllungen“ gar nicht mehr retten. Wir müssen über Fokus und Zeitverschiebung, Glaubenssätze und Unbewusstes reden. Und wir werden auch der Frage nachgehen müssen, warum manchmal etwas partout nicht eintrifft, obwohl wir doch alles genau so gemacht haben, wie es in der Anleitung steht.

Nichtsdestotrotz stimmt das Grundprinzip: Intensive Gedanken und Gefühle lösen eine Reaktion aus, sie ziehen das Gedachte in unser Leben. Sie machen uns zum Schöpfer unserer Realität.

Ist das nun gut oder schlecht? Sagen wir mal so: Es wäre großartig, wenn wir immer bewusst dächten/fühlten. Wenn wir immer nur das dächten/fühlten, was für uns gut ist und wenn wir konsequent dabei blieben, könnten wir das Paradies erschaffen. Aber das schaffen bis jetzt nur die Wenigsten von uns. Wir denken zwar fast immer 😉 und fühlen meistens, wir erschaffen somit unentwegt – aber eben leider sehr oft unbewusst und ungeregelt.

Schau doch mal auf dein bisheriges Leben zurück. Was siehst du da? Wahrscheinlich keine pfeilgerade Linie zum Glück, nicht wahr? Wahrscheinlich ein Gemisch von gutem Willem und mittelmäßiger Durchführung. Mit einem Wort, das Resultat dessen, was du in der Vergangenheit gedacht/gefühlt hast. Kannst du mir folgen?

„Verdammter Mist“, sagst du? Nun ja, vielleicht hätte es besser laufen können, wenn du schon früher begriffen hättest, dass du nicht wahllos hin und her und durch die Gegend denken/fühlen solltest, sondern etwas durchdachter, disziplinierter an die Sache herangehen könntest.

„Aber das machen doch alle“ sagst du. Nun ja, deswegen bekommen auch alle relativ bescheidene Resultate.

Wie du es besser machen kannst? Genau darüber werden wir uns im Laufe der Blogs unterhalten. Wir werden beraten, wie wir vorgehen müssen, um unser Leben nach unseren Wünschen und Vorstellungen zu „manifestieren“ und nicht nach „Versuch und Irrtum“, gerade mal so irgendwie. Auch im Kurs „Ich-AG“ und in den Seminaren „Fahrplan in die Fülle“, „Aufbruch in die Fülle“ und „Reise in die Fülle“ sprechen wir ausführlich über „Manifestieren“ und üben es solange, bis wir es können.

Also Kopf hoch, die Zukunft ist ja noch ein unbeschriebenes Blatt und alle Möglichkeiten stehen offen….